Erste Behauptung:Muhammad (Frieden und Segen seien auf ihm) schrieb den Qur’an


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Erste Behauptung: Muhammad (Frieden und Segen seien auf ihm) schrieb den Qur’an

 Diejenigen die behaupten, der Qur’an sei von Muhammad (Frieden und Segen seien auf ihm) geschrieben worden, gaben ihm dafür unterschiedliche Beweggründe dies getan zu haben; grundlegend können sie in die folgenden Gruppen unterteilt werden

- Aus Geld-/Machtgier und Ruhm

 - Um die Araber zu vereinen oder um sie moralisch zu reformieren

 - Epileptische Anfälle oder Selbst-Täuschung

Da Muhammad der wahrscheinlich am besten dokumentierte Mann der Menschheitsgeschichte ist, ist es einfach für uns, diese Behauptungen zu überprüfen und sie mit seinem Leben zu vergleichen.

Zunächst, die Behauptung, dass Muhammad (Frieden und Segen seien auf ihm) den Qur’an selber geschrieben habe, ist nicht neu.

Seine eigenen Leute behaupteten dies. Als Antwort auf diesen Vorwurf offenbarte Gott folgendes: Sag: Es steht mir nicht zu, ihn von mir selbst aus abzuändern. Ich folge nur dem, was mir (als Offenbarung) eingegeben wird. Gewiss, ich fürchte, wenn ich mich meinem Herrn widersetze die Strafe eines gewaltigen Tages.

 Sag: Wenn Allah wollte, würde ich euch nicht verlesen, und Er würde euch nicht davon Kenntnis geben. Ich habe doch vordem ein Leben lang unter euch verweilt. Begreift ihr denn nicht? (Qur’an, 10:15-16)

 Dieser Vers fordert seine Kritiker dazu auf, über die Tatsache nachzudenken, dass Muhammad (Frieden und Segen seien auf ihm) bereits vierzig Jahre unter ihnen gelebt hatte, bevor er ihnen den Qur’an verlas; und während dieser Zeit waren an ihm niemals Zeichen für eine Vorliebe zur Poesie zu erkennen und sie selber wussten, dass er ein Analphabet war. Wenn er also weder lesen noch schreiben konnte, woher kamen dann diese großartigen Verse?


Denke Sie ebenfalls über die Tatsache nach, dass Muhammad (Frieden und Segen seien auf ihm) in dem oben erwähnten Vers zweimal dazu aufgefordert wird, „Sag“ zu sprechen. Dies ist ein Befehl dazu, eine bestimmte Aussage an die Leute zu richten. Man kann diesen Befehl „Sag“ 332mal im Qur’an finden. An anderen Stellen im Qur’an wird ihm befohlen zu „verkünden“, „Verherrliche deinen Herrn“, „wirf dich nieder“ etc. Nun fragen wir, spricht ein Mann so mit sich selber oder schreibt in so einer Weise ein Buch?


Ebenfalls muss man die Tatsache in Betracht ziehen, dass er (Frieden und Segen seien auf ihm) selbst vor seinem Prophetentum unter seinen Leuten als „Al-Amin“, der Vertrauenswürdige und der Wahrhaftige bekannt war. Niemand berichtete jemals, dass er log.

 

Viele westliche Historiker stimmen dieser Analyse zu:

„Ich glaube, wenn ein Mann wie er die unumschränkte Macht über die moderne Welt übernehmen würde, würde er bei der Lösung ihrer Probleme Erfolg haben, in einer Art, die ihr (der Welt) den sehr dringend gebrauchten Frieden und Glück bringt.“

 Georg Bernard Shaw

„Dass ich Mohammed die Liste der 100 einflussreichsten Personen der Weltgeschichte anführen ließ, mag einige Leser überraschen und mag durch einige in Frage gestellt werden. Aber er war der einzige Mann in der Geschichte, der sowohl auf religiösem als auch auf weltlichem Niveau erfolgreich war.“ Michael H. Hart, THE 100: A RANKING OF THE MOST INFLUENTIAL PERSONS IN HISTORY, New York: Hart Publishing Company, Inc., 1978, p. 33

“Muhammad war die Freundlichkeit in Person und seine Wirkung wurde von denen, die um ihn waren wahrgenommen und niemals vergessen.“ Diwan Chand Sharma, The Prophets of the East, Calcutta 1935, p. l 22.


„Er war Cäsar und Papst in einem; aber er war Papst ohne die Ansprüche des Papstes und Cäsar ohne die Legionen Cäsars:

ohne eine Steharmee, ohne Leibwächter, ohne einen Palast, ohne eine befestigte Finanzverwaltung. Wenn jemals ein Mensch das Recht gehabt hatte zu sagen, er sei von Gott geschickt worden, dann war es Mohammed,…

“ Bosworth Smith, Mohammad and Mohammadanism, London, 1874, p.92.

 „Philosoph, Redner, Verkünder, Gesetzgeber, Krieger, Eroberer von Ideen, Führer des vernünftigen Glaubens, eines Kults ohne Statuen und Bilder: der Gründer zwanzig irdischer Reiche und eines geistigen Reiches, das ist Mohammed. Nimmt man alle Möglichkeiten in Betracht mit denen menschliche Größe gemessen werden kann, dann müssen wir uns fragen: Gibt es einen größeren Menschen als Mohammed?” Lamartine (Französischer Dichter und Staatsmann), HISTOIRE DE LA TURQUIE, Paris, 1854, Vol. II, pp. 276-277

 

“Seine Bereitschaft, für seinen Glauben Einschnitte hinzunehmen, der hohe moralische Charakter jener Männer, die an ihn geglaubt haben und ihn als Führer ansahen, und die Großartigkeit seines endgültigen Erfolgs – all das spricht für seine fundamentale Integrität. Mohammed als einen Hochstapler abzustempeln bringt mehr Probleme hervor, als es lösen würde. Überdies wird keine der großen Persönlichkeiten der Geschichte im Westen derart unangemessen gewürdigt, wie Mohammed.”

 W. Montgomery Watt, MUHAMMAD AT MECCA, Oxford, 1953, p. 52.

Wir bitten den Leser über Folgendes nachzudenken:

Ist es logisch zu glauben, dass Muhammad (Frieden und Segen seien auf ihm), der bis zu seinem vierzigsten Lebensjahr, wie wir schon erwähnten, unter seinen Leuten als al-Amin (der Vertrauenswürdige) bekannt war und der immer noch wegen seiner Ehrlichkeit und Integrität verehrt wird, sogar von westlichen Intellektuellen, plötzlich und aus heiterem Himmel anfängt, ein Buch zu schreiben, welches unübertroffen in seinem literarischen Wert ist, und welches nicht einmal von den arabischen Legionen von Dichtern und Rednern höchsten Ranges während der ganzen Zeit übertroffen werden konnte?

 

Ist es vernünftig zu sagen, dass Muhammad (Frieden und Segen seien auf ihm) eine falsche Behauptung aufgestellt habe und mit dieser Lüge tausende von Persönlichkeiten außergewöhnlichen Charakters, Integrität und Ehrlichkeit erzogen hat, die dazu fähig waren, die beste Gesellschaft die es je gegeben hat, zu errichten?

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