Man soll nicht wünschen, was der andere hat und auf das achten, was sie haben
*Man soll nicht wünschen, was der andere hat und auf das achten, was sie haben, denn das Ziel dieser Wünsche ist das Diesseits. Allah sagt:
(Sag: Gewiss, mein Herr gewährt die Versorgung großzügig, wem von Seinen Dienern Er will, und bemisst auch. Und was immer ihr auch ausgebt, so wird Er es euch ersetzen, und Er ist der Beste der Versorger.) (Qur´an 34:39)
Da begierige Wünsche die Bescheidenheit verhindern, wird dem Muslim befohlen, davon abzulassen, Dinge anderer zu begehren. So kann er mit ruhigem Gewissen leben, denn Allah sagt:
(Und wünscht euch nicht das, womit Allah die einen von euch vor den anderen bevorzugt hat. Den Männern kommt ein Anteil von dem zu, was sie verdient haben und den Frauen kommt ein Anteil von dem zu, was sie verdient haben. Und bittet Allah (um etwas) von Seiner Huld. Allah weiß über alles Bescheid.) (Qur´an 4:32)
Anstatt, dass der Muslim wünscht und beobachtet, was der andere hat und sich den Begierden des Egos fügt, leitet der Islam den Muslim dazu an, auf sich selbst zu achten, mit sich abzurechnen und alles andere zu unterlassen. Der Prophet sagte:
“Scharfsinnig ist derjenige, der sich selbst kritisch betrachtet und nach dem strebt, was ihm nach dem Tode zum Wohl gereichen wird; und schwachsinnig ist derjenige, der Sklave seiner Begierden bleibt, und von Allah nur die Erfüllung seiner Wünsche erbittet.” (Überliefert bei At-Tirmidhi)