Abdullah Uemura (Japan)


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Der Islâm legt großen Wert auf die Identität Gottes, auf ein Leben nach dem Tod, auf den jüngsten Tag, auf Liebe, auf Rechtschaffenheit, auf Tugend, auf Wahrhaftigkeit, auf einen redlichen Charakter, denn all das ist wichtig im Leben. Such die Freude Allâhs - dies ist eigentlich das Wesentliche an der Lehre des Islâms. Auf meiner Suche nach der Wahrheit fand ich den Islâm.

 
Das Christentum, im speziellen das Evangelium, wie wir es heute kennen, ist nicht die echte Offenbarung, die von Gott gekommen ist. Im Laufe der Zeit ist der Inhalt immer wieder in seinem Ursprung verändert worden. Der Edle Qurân hingegen ist eine Offenbarung Gottes. Sein Inhalt ist immer gleich geblieben. Es wurde nichts verändert.
 
Das Christentum, wie es uns dargelegt wurde, entspricht nicht dem wahren Sinn, einzig die Wegweisung und die Worte Jesus Christi kommen dem Hadîth des Islâms nahe.
 
Der wohl verwirrendste Punkt beim christlichen Glauben ist wohl die Lehre von der Dreifaltigkeit. Es wird erwartet, dass man glaubt, ohne zu verstehen. Außerdem ist es verletzend zu erfahren, dass die Bestrafung der Sünder, dazu gehören auch alle Nichtchristen, der ewige Tod ist. Wenn man Sündern erzählen würde, sie stürben für immer, frönten sie allem erdenklichen Luxus, da sie ja wüssten, wenn der Tod käme, wäre dies das Ende für sie.
 
Der japanische Buddhismus ist ein Produkt des orthodoxen und ursprünglichen Buddhismus. Er gleicht dem Brahmanismus. Es zeigt sich an seinen Gebeten, dass Buddha ein Atheist war.
 
Er vereint die Unsterblichkeit der Seele. Wie auch immer; der Brahmanismus steht hier getrennt zu dieser Aussage. Doch sind sich die Brahmanen leider nicht ganz im Klaren über Brahma. Sie versuchen, über ihn zu philosophieren. Sie beginnen, Gottes Werk statt Gott selber zu verehren. Nur der Islâm führt uns zum lebendigen Gott, der allmächtig und mit Seinem Wissen allgegenwärtig ist. Vor niemandem als ihm sollte man sich verneigen. Niemanden sollte man fürchten und niemanden sollte man sich unterwerfen als Gott.
 
Der Japanische Schintoismus ist wahrer Tugenden beraubt worden, da man es mit der Moral nicht so genau nimmt. Die Religion ist polytheistisch und wie bei den Heiden ist Vielgötterei üblich.
 
Einzig der Islâm ist die Antwort auf den Schrei der Seele, Vernunft und Wahrheit zu finden.
 

Thomas Carlyle hat gesagt: „…Diese Araber, der Mann Muhammad und dieses Jahrhundert: Ist dies nicht wie ein zündender Funke in einer Welt, die aussieht wie unbemerkt gebliebener schwarzer Sand; aber siehe da, der Sand erweist sich als Sprengstoff, flammt himmelhoch von Delhi bis Granada. Ich sagte weiter: die eine Seite des großen Mannes war wie ein Blitz aus heiterem Himmel und die andere Seite war wie Brennstoff; da beide Elemente so Feuer fangen würden.“ (Thomas Carlyle in seinem Buch „Über Helden, Heldenverehrung und die Helden in der Geschichte“, Everyman´s Bibliothek, London 1918, S.311)

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