Muhammad der natürliche Nachfolger des Christus -3
Vor der Geburt Christi:
"...und mit dem heiligen Geist wird er (Johannes derTäufer) erfüllt werden, schon vom Mutterleib an."(Luk. 1:15)
"...und Elisabeth ward vom heiligen Geist erfüllt."(Luk. 1:41)
"Und sein Vater Zacharias ward vom heiligen Geisterfüllt."(Luk. 1:67)
Nach der Geburt Christi:
"...und der heilige Geist war auf ihm (Simeon)."(Luk. 2:26)
"Und der heilige Geist schwebte in körperlicherGestalt wie eine Taube auf ihn herab." (Luk. 3:22)
Der Meister selbst sagt als strenge Warnung gegen die Juden, die ihm Teufelswerk andichten wollten:
"...aber die Blasphemie gegen den heiligen Geist, siewird niemals vergeben werden." (Math. 12:31)
Dieser heilige Geist ist derselbe, der drei Verse vorher erwähnt wird.
"Aber wenn ich (Jesus) durch den Geist Gottes dieDämonen austreibe, so ist ja das Reich Gottes zueuch gekommen."(Math. 12:28)
Vergleichen wir jetzt:
"Aber wenn ich durch den Finger Gottes dieDämonen austreibe, so ist ja das Reich Gottes zueuch gekommen." (Lukas 11:20)
Man muss kein Bibelwissenschaftler sein, um zu verstehen, dass die Ausdrücke "Finger Gottes" und "Geist Gottes" und "heiliger Geist" synonyme Phrasen darstellen. Der heilige Geist half also dem Jesus in seinem Amt und half auch seinen Jüngern in ihren Predigten. Wenn es noch irgendwelche Zweifel über den heiligen Geist geben sollte, leset:
"..."so wie mich der Vater gesandt hat, sende auchich euch (die Jünger)", und als er dies gesagt hattehauchte er sie an und sagte zu ihnen: "Empfangetden heiligen Geist.""(Joh. 20:21-22)
Bestimmt kein leeres Versprechen! Die Jünger waren mit dem heiligen Geist beschenkt, begnadet worden. So wie Johannes der Täufer, Elisabeth, Zacharias, Simeon, Jesus, die Jünger Jesu. All diese Belege machten nun Unsinn aus dem Spruch:
"Denn wenn ich nicht fortgehe, wird der Beistandnicht zu euch kommen." (Joh. 16:7), wenn der "Beistand" wirklich der "heilige Geist" wäre! Daher ist der "Beistand" bestimmt NICHT der "heilige Geist"!
Schreiten wir munter voran und beschäftigen uns mit den äußerst umfassenden Versen in Johannes, Kapitel 16, um die Nachfolgeschaft Christi zu erhellen. Jesus sagte:
"Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könntes noch nicht tragen."(Joh. 16:12)
Wir wollen später dann den Ausdruck "vieles" aus dem eben zitierten Vers mit "...euch in alle Wahrheitführen" aus dem Vers Joh. 16:13 verknüpfen. Im Neuen Testament hatte Christus des öfteren fest zu stellen, dass die Jünger noch nicht "reif" seien. Reif wofür? Reif für die ganze Wahrheit vielleicht? "Und er sprach zu ihnen (den Jüngern): "Warumseid ihr furchtsam, Oh ihr Kleingläubigen?"" (Math.8:26)
"Und Jesus sprach zu ihm (Peter): "Oh duKleingläubiger!""(Math. 14:31)
"...er (Jesus) sprach zu ihnen (den Jüngern): "Wasmacht ihr euch bei euch selbst Gedanken, Oh ihrKleingläubigen?""(Math. 16:8)
"Und er (Jesus) sprach zu Ihnen (den Jüngern): "Wo ist euer Glaube?""(Luk. 8:25)
"Und Jesus sprach: "Seid selbst ihr ohneVerstand?""(Math. 15:16)
Wenn sie ihn bis zum Siedepunkt reizten, so fährt er gegen seine Erwählten –
"...Oh du ungläubige und verkehrte Generation, wielange soll ich bei euch bleiben, wie lange soll icheuch ertragen!" (Luk.9:41)
Jesus hatte es also nicht leicht mit seinen Jüngern und Zeitgenossen. Selbst in seiner Familie wurde er schräg von der Seite her angesehen und eher für verrückt gehalten, als für einen Gesandten des Herrn.
"Als die Seinen (die Verwandten) davon hörten,gingen sie hinaus, um sich seiner (Jesus) zubemächtigen; denn sie sagten: "Er ist von Sinnen.""(Mark 3:21)
"Er kam in das Seine und die Seinen empfingen ihnnicht." (Joh.1:11)
Sein Volk, seine Familie, seine Jünger kaum, dass sie ihn jemals richtig verstanden hatten. Ständig missinterpretierten sie ihn; wollten dass er Feuer vom Himmel regnen ließe, sich als König der Juden krönen lassen sollte, wollten in seinem Königreich zu seiner Linken und Rechten sitzen, verlangten den Vater zu sehen, Gott mit ihren eigenen Augen sehen und zum Schluss, als es darauf ankam, verleugneten sie ihn und flohen, um frei mit den Worten eines Prof. Momerie zu sprechen. "Der Geist ist willig, doch das Fleisch istschwach" (Math. 26:41). Diese Menschen waren nicht jener Ton, aus welchem der neue Adam gemacht werden konnte. Diese Aufgabe gabe er weiter an seinen Nachfolger, den er "Geist der Wahrheit" genannt hatte.
"Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit,wird er euch in die ganze Wahrheit leiten." (Joh.16:13)
Es wurde bereits festgestellt, dass es biblische Gepflogenheit darstellt, das Wort "Geist" synonym für das Wort "Prophet" zu verwenden. (Siehe 1 Joh. 4:1, Seite 3)
Der Ausdruck "Geist der Wahrheit" sollte also als "Prophet der Wahrheit" gelesen werden. Ein Prophet, in welchem Wahrheit personifiziert ist. Selbst die heidnischen Zeitgenossen haben Muhammad den Namen as Saadiq (der wahrhaft Aufrichtige) und al Amin (der Ehrliche) aufgrund seiner aufrichtigen und ehrlichen Lebensweise verliehen. Sein Leben, seine Persönlichkeit, seine Lehren geben verlässliches Zeugnis darüber, dass Muhammad die Verkörperung der Wahrhaftigkeit (al Amin) darstellte. Er ist wirklich der Geist der Wahrheit!
Wie angekündigt, wollen wir nun noch das Wort "vieles" aus "Noch vieles habe ich euch zu sagen,aber ihr könnt es noch nicht tragen." (Joh. 16:12)mit "ganze" (oder alle Wahrheit) aus "...wird er euchin die ganze Wahrheit leiten" (Joh. 16:13)verknüpfen.
Sollte jetzt noch irgend wer darauf bestehen wollen, dass der Geist der Wahrheit dieser Prophezeiung der Heilige Geist ist, dann muss er gefragt werden, ob in seinem Verständnis "vieles" mehr wie eines bedeutet. Derjenige, welchen Jesus angekündigt hatte, sollte vieles kundtun, was er, Jesus, unausgesprochen belassen hat, wie sie auch in alle, die ganze Wahrheit leiten. Wer kann nun bitte eine, auch nur eine einzige neue Sache benennen, welcher der Heilige Geist in den letzten 2000 Jahren an Problemlösung brachte, welche nicht Jesus ohnehin schon in seinen Lehren kundgetan hat? Man hat das Recht vom heiligen Geist Lösungen für die brennendsten Probleme der Menschheit zu fordern!
Nennen wir 1. Alkohol 2. Glücksspiel 3. Wahrsagerei 4. Götzendienst in all seinen Ausprägungen 5. Rassismus 6. Frauenüberschuss, etc. ....
ad 1. 11 Millionen Alkoholiker und 44 Millionen schwere Trinker in den USA. Über das Übel, welches die Trunksucht über die Menschheit bringt, brauchen wir keine weitere Zeile verschwenden. Der "heilige Geist" sagt in der Bibel:
"Den Unglücklichen gebet starke Getränke undWein den Seelenbetrübten, dass sie trinken und ihreArmut vergessen, und ihrer Mühsal nicht längergedenken." (Sprüche 31:6-7)
Eine gute Philosophie um unterdrückte Völker im Joch zu halten, oder etwa nicht?
Auch Jesus war kein Spaßverderber, sagen manche, um sich das erste aufgezeichnete Wunder zu Nutze zu machen, als jener Wasser zu Wein verwandeltete. (Joh. 2:7-10) Seit dem fließt in der Christenheit der Alkohol in Strömen.
Der Heilige Paulus, der dreizehnte, selbsternannte Jünger, der wahre Gründer des heutigen Christentums, rät dem Timotheus: "Trinke nicht länger Wasser, sondern verwende einwenig Wein um deines Magens und deiner häufigerKrankheit willen." (1 Timotheus 5:23)
Die Christen glauben doch, dass der heilige Geist die Schreiber dieser Zeilen animierte, solch gefährliche Ratschläge zu erteilen und glauben daran, dass all diese Bibelzitate über anregende und berauschende Getränke, das unfehlbare Wort Gottes darstellen.
Die einzige, letztendlich gültige Antwort auf dieses Übel, ist die Abstinenz. Das Buch der Wahrheit, der Qur'an, behandelt und erledigt in einem einzigen Vers nicht nur das Alkoholproblem, sondern auch Punkt 2, 3 und 4, nämlich "Glückspiel", "Wahrsagerei" und "Götzendienerei" auf einen Schlag.
"Oh ihr, die ihr glaubt, siehe, Berauschendes, das(Glücks)spiel, die Opfersteine und die(Wahrsager)pfeile sind ein Greuel von Satans Werk;meidet sie, auf dass es euch Wohl ergehen möge."(Qur'an 5:93)
Als dieser Vers offenbart worden ist, wurden auf den Straßen von Medina sämtliche Weinfässer ausgeschüttet und nie wieder gefüllt. Damit wurde die islamische Umma (religiöse Gemeinschaft) die größte gesellschaftliche Gruppe von strikten Antialkoholikern.
ad 5. Es ist sehr leicht von der "Vaterschaft Gottes und der Bruderschaft der Menschen" zu sprechen. Doch wie ist diese wunderbare Idee zu verwirklichen? Im Buche Gottes ist der Maßstab Gottes, die Menschen zu beurteilen, des Menschen Benehmen im allgemeinen und zu seinen Mitmenschen im speziellen, und geschieht nicht aufgrund seiner Rasse, Sprache oder Farbe. Man möge einmal die internationale, muslimische Versammlung in Mekka beobachten. Äthiopier, Chinesen, Inder, Amerikaner, Türken alle im gleichen zweiteiligen, ungesäumten Pilgerkleid. Dies ist die wahre Grundlage, auf der das "Königreich Gottes" errichtet werden kann. Das bedeutet alles aber natürlich nicht, dass der Muslim oder die Muslime fehlerlos ist und sind, doch wird man finden, dass sie von allen religiösen Gruppierungen am wenigsten rassistisch eingestellt sind.
ad 6. Es ist eine naturwissenschaftlich belegte Tatsache, dass auf der ganzen Welt die Geburtenrate zwischen Mädchen und Knaben in etwa gleich ist. Doch die Sterblichkeit der Knaben ist erstaunlicherweise höher. Das "schwächere" Geschlecht? Jede zivilisierte Nation hat einen Frauenüberschuss. England 4 Millionen, Deutschland 5 Millionen, Russland 7 Millionen usw. In New York sind etwa 1 Million Frauen ohne Mann. (Stand 1990).
Es gibt dafür nur eine Lösung: