Religion und Wissenschaften


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Religion und Wissenschaften

 

Es gibt vielleicht keine bessere Illustration von der engen Verbindung zwischen Islam und Naturwissenschaften als die des Propheten Mohammeds (Allahs Segen und Friede auf ihm) oft wiederholten Aussprüche:

 

„Die Suche nach Wissen ist Pflicht für den Gläubigen.“

„Weisheit ist der verlorengegangene Besitz des Gläubigen.“

„Wer auch immer einen Weg wählt, um Wissen zu erlangen, dann wird Gott es ihm leicht machen, den Weg ins Paradies zu finden.“

 

Diese Ausdrücke und noch viele andere sind wahrlich Einladungen für die Menschheit ihr Wissen aus allen möglichen Quellen zu bereichern. Es ist auch keine große Überraschung zu begreifen, dass im Islam Religion und Wissenschaften als Zwillinge gelten und dass auch heute, wo die Wissenschaft eine so große Stellung in der Gesellschaft hat, sie immer noch untrennbar sind.

 

Noch ist es eine Überraschung zu lernen, dass gewisse wissenschaftliche Daten benutzt werden, um den Koran besser zu verstehen.

 

In einem Jahrhundert, wo für viele Menschen durch wissenschaftliche Fakten, religiöse Glaubensrichtungen weggefegt wurden, ist es genau die Entdeckung von Wissenschaften in einer objektiven Auseinander­setzung mit dem Text des Korans, dass sie die übernatürliche Natur dieser Offenbarung und die Authentizität dieser Religion hervorbringt. Wenn alles gesagt und getan ist, naturwissenschaftliche Fakten erscheinen - gleichwohl was viele Menschen sagen oder denken - höchst dienlich die Existenz Gottes zu beweisen. Wenn wir uns selbst einmal unvoreingenommen und ohne Vorurteile über die metaphysischen Lehren hergeleitet aus unserem heutigen Wissen, (z.B. unser sich entwickelndes Wissen über die kleinsten Komponenten der Materie, Atome und die sich umgebenden Fragen über die Herkunft des Lebens aus dieser leblosen Materie) fragen, entdecken wir viele Gründe, an Gott zu glauben. Wenn wir, über diese unglaubliche Organisation, die über die Geburt und die Aufrechterhaltung des Lebens herrscht nachdenken, erscheint es absolut unwahrscheinlich, dass das Leben ein Resultat des Zufalls ist.

 

Als sich unser Wissen in den verschiedenen Sparten der Wissenschaften erweiterte, erschienen uns manche Konzepte einfach als inakzeptabel.

 

Zum Beispiel die Idee, enthusiastisch vom französischen Gewinner des Nobelpreises in Medizin vertreten, dass sich lebende Materie aus einfachen chemischen Elementen durch Zufallsumstände selbst kreiert.

 

Von diesem Punkt wird dann behauptet, dass sich ein lebender Organismus entwickelt, welcher uns zu einem unglaublich komplexen Wesen, genannt Mensch, führt.

 

Es scheint mir, als ob die wissenschaftlichen Entdeckungen gemacht worden sind, um zu verstehen, wie eine phantastische Komplexität eines höheren Wesens aufgebaut ist, welche stärkere Argumente für die entgegengesetzte Theorie hervorbringt: Dass die Existenz einer extraordinären methodischen Organisation über die bemerkenswerte Anordnung des Phänomens des Lebens herrscht, die eine Verneinung eines Schöpfers ausschließt.

 

In vielen Stellen des Korans gibt es generelle Verse über das Phänomen des Lebens, die einen ermutigen, nachzudenken. Es gibt auch im Koran viele spezifische Daten über Naturwissenschaften, die erst in unserer heutigen Zeit entdeckt worden sind.

 

Genau diese Verse haben eine magnetische Anziehungskraft auf den Wissenschaftler.

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