Wunder im Universum als Beweise aus dem Koran für die Göttlichkeit Allahs und für die unmögliche Existenz eines anderen Gottes
Wunder im Universum als Beweise aus dem Koran für die Göttlichkeit Allahs und für die unmögliche Existenz eines anderen Gottes
Der Koran führt Wunder im Universum als Mittel zur Diskussion mit den Heiden und benutzt sie als Argument gegen sie."Haben die Ungläubigen nicht gesehen, dass die Himmel und die Erde eine Einheit waren, die Wir dann zerteilten? Und Wir machten aus dem Wasser alles Lebendige. Wollen sie denn nicht glauben? Und feste Berge haben Wir in der Erde gegründet, auf dass sie nicht mit ihnen wanke; und Wir haben auf ihr gangbare Pässe angelegt, damit sie sich zurechtfinden. Und Wir machten den Himmel zu einem wohlgeschützten Dach; dennoch kehren sie sich von seinem Zeichen ab. Und Er ist es, Der die Nacht und den Tag erschuf und die Sonne und den Mond. Sie schweben, ein jedes (Gestirn) auf seiner Laufbahn.“(Al-Anbiya’ 21:30-33).
Der Koran zeigt ihnen die Falschheit ihres Glaubens, da ihre Götter nicht die Eigenschaften von Herrschaft und Göttlichkeit besitzen, die verdienen, angebetet zu werden und Allahs Stelle einzunehmen: "Sprich: "Aller Preis gebührt Allah, und Frieden sei über jenen von Seinen Dienern, die Er auserwählt hat. Ist Allah besser oder das, was sie anbeten? Wer hat denn Himmel und Erde geschaffen und euch vom Himmel Wasser herabkommen lassen? Damit haben Wir herrliche Gärten wachsen lassen, deren Bäume ihr nicht wachsen lassen könntet. Existiert wohl ein Gott neben Allah? Aber nein, sie sind Leute, die (Ihm andere Wesen) gleichsetzen? Nein, sie sind ein Volk, das Götter neben Gott stellt. Wer hat denn die Erde zu einer Ruhestatt gemacht und Flüsse durch ihre Mitte geführt und feste Berge auf ihr gegründet und eine Schranke zwischen die beiden Meere gesetzt? Existiert wohl ein Gott neben Allah? Nein, die meisten von ihnen wissen es nicht. Wer antwortet denn dem Bedrängten, wenn er Ihn anruft, und nimmt das Übel hinweg und macht euch zu Nachfolgern auf Erden? Existiert wohl ein Gott neben Allah? Geringfügig ist das, was ihr (davon) bedenkt. Wer leitet euch in den Finsternissen über Land und Meer, und wer sendet die Winde als Freudenboten Seiner Barmherzigkeit voraus? Existiert wohl ein Gott neben Allah? Hoch Erhaben ist Allah über das, was sie (Ihm) beigesellen. "Wer ruft denn zum Beginn die Schöpfung hervor und wiederholt sie hierauf, und wer versorgt euch vom Himmel und von der Erde? Existiert wohl ein Gott neben Allah? Sprich: "Bringt euren Beweis herbei, wenn ihr wahrhaftig seid.""(An-Naml 27:59-64).
Die Verse zeigen, dass die vermeintlichen Götter, die sie anbeten ungeeignet sind. Allah allein hat Himmel und Erde erschaffen, Er allein lässt den Regen auf die Erde nieder, und Er allein lässt die Pflanzen blühen, die Seele und Augen erfreuen. Er hat die Erde zum Wohnort gemacht, Flüsse auf ihr erschaffen und sie mit Bergen befestigt. Er ist der wahrhafte Gott. Außer Ihm hat niemand etwas erschaffen, so verdient auch niemand sonst angebetet zu werden.
Wir müssen diese Art von Beweisführung gegen die Heiden verwenden. Die Propheten haben diese Methode schon früher benutzt und sich öfter darauf berufen. So hat Ibrahim, Khalil Ar-Rahman (der Vertraute Allahs), mit den Heiden diskutiert und diese Art der Beweisführung benutzt, um ihn zum Schweigen zu bringen und ihn zu erstaunen. "Hast du nicht über jenen nachgedacht, der über seinen Herrn mit Abraham ein Wortgefecht führte, weil Allah ihm die Herrschaft gegeben hatte? Als Abraham sagte: "Mein Herr ist Derjenige, Der lebendig macht und sterben lässt", sagte er: "Ich bin es, der lebendig macht und sterben lässt." Da sagte Abraham: "Doch es ist Allah, Der die Sonne im Osten aufgehen lässt; so lass du sie im Westen aufgehen." Da war der Ungläubige verwirrt. Und Allah leitet nicht die ungerechten Leute.“ (Al-Baqara 2: 258).
Auch Moses (Kalim Allah, der mit Allah Sprechende) verwendete diese Methode gegen Pharao, dem Tyrannen seiner Zeit. So brachte er einen Beweis nach dem anderen hervor, bis er ihn unfähig machte, so dass dieser zu Einschüchterungen und Drohnugen griff."Pharao sagte: "Und was ist der Herr der Welten?" Er (Moses) sagte: "Er ist der Herr der Himmel und der Erde und dessen, was zwischen den beiden ist, wenn ihr nur Gewissheit wolltet." Er (Pharao) sagte zu denen, die um ihn waren: "Hört ihr nicht?" Er (Moses) sagte: "Er ist euer Herr und der Herr eurer Vorväter." Er (Pharao) sagte: "Dieser euer Gesandter, der zu euch entsandt wurde, ist wahrlich ein Besessener." Er (Moses) sagte: "Er ist der Herr des Ostens und des Westens und dessen, was zwischen den beiden ist, wenn ihr es nur begreifen würdet." Er (Pharao) sagte: "Wenn du einen anderen Gott als mich annimmst, so werde ich dich ganz gewiss zum Gefängnisinsassen machen."(Asch-Schuara‘ 20: 23-29).
Diese Methode der Beweisführung ist die Methode aller Gesandten. Siehe Sure Ibrahim (14: 9-10) und lies auch, was die verleugnenden Stämme von Noah und Thamud und alle Stämme nach ihnen sagten und wie die Propheten antworteten. "Ihre Gesandten sagten: "Existiert etwa ein Zweifel über Allah, den Schöpfer der Himmel und der Erde? Er ruft euch, damit Er euch eure Sünden vergebe und euch Aufschub bis zu einer bestimmten Frist gewähre."(Ibrahim 14: 10). Sie haben sich darauf berufen, dass Allah Himmel und Erde erschaffen hat.
Ungläubigkeit wird bei der Deutlichkeit der Beweise abgelehnt
Daher stellt der Koran die Frage zur Ungläubigkeit der Heiden, obwohl dieBeweise doch eindeutig sind.„Wie könnt ihr Allah leugnen, wo ihr doch tot waret und Er euch lebendig machte und euch dann sterben lässt und euch dann (am Jüngsten Tag) lebendig macht, an dem ihr zu Ihm zurückkehrt?“(Al-Baqara 2: 28). In einem anderen Vers fragt Er: „O du Mensch! Was hat dich hinsichtlich deines Ehrwürdigen Herrn betört, Der dich erschuf und dich dann ebenmäßig geformt, und in einer geraden Gestalt gemacht hat? In solchem Bild, das Er immer wollte, hat Er dich zusammengesetzt.“(Al-Infitar 82: 6-8)
Wenn der Mensch sich selbst und die Welt um sich betrachtet, so sollte er sich seinem Schöpfer zuwenden und Ihn verehren. Daher ist es verwunderlich, dass die Menschen ungläubig sind und sich undankbar abwenden. Allah (t)[1]sagt:„Was ist mit euch, dass ihr Allah nicht (in der Ihm gebührenden Weise) ehrt, wo Er euch doch in (verschiedenen) Phasen erschaffen hat? Habt ihr nicht gesehen, wie Allah sieben aufeinander geschichtete Himmel geschaffen hat und den Mond als ein Licht in sie gesetzt hat? Und gemacht hat Er die Sonne zu einer Leuchte. Und Allah hat euch wie die Pflanzen aus der Erde wachsen lassen. Dann wird Er euch wieder in sie zurückkehren lassen, und Er wird euch dann aus ihr hervorbringen.“(Nouh 71: 13-18).
[1]ta'ala: erhaben. Wird der Erwähnung Allahs beigefügt: Allah, der Erhabene.