Paulus von Tarsus


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Paulus von Tarsus

 

Der Ursprung der Doktrin von der Erlösung geht nicht auf die Lehren Jesu´ zurück, sondern auf die Worte des Paulus, dem wahren Gründer des Christentums, was die Lehren der gegenwärtigen christlichen Doktrinen angeht.

 

Wie viele Juden, hatte Paulus keine Verwendung für die Lehren Jesu´ und er selbst hatte die Anhänger Jesu´ für ihren unorthodoxen Glauben hart verfolgt. Dieser erbitterte Gegner wandelte sich nach einer plötzlichen Wandlung etwa im Jahr 35 n. Chr. zu einem eifrigen Prediger. Paulus behauptete, ein wiederauferstandener Jesus sei ihm in einer Vision erschienen und hätte Paulus auserwählt, seine Lehren den Nichtjuden zu übermitteln. (Gal. 1:11; 12:15,16).

 

Die Glaubwürdigkeit des Paulus ist in jeder Hinsicht fragwürdig, wenn man bedenkt, dass

 

(1) es vier widersprüchliche Versionen von seiner sogenannten "Konversion" gibt (Apostelgeschichte 9:3-8; 22:6-10; 26:13-18; Gal. 1:15-17);

 

(2) in der Bibel steht, dass Offenbarungen NUR von Gott kommen. (4 Mose 12:6, 5 Mose 18:20 und Ez. 13:8-9) und

 

(3) angesichts der Aufzählungen zahlreicher Unstimmigkeiten unter den anderen Jüngern und Paulus in Bezug auf seine Lehren, wie in der Apostelgeschichte berichtet wird.

 

Erfahrung und Beobachtung hatten Paulus gelehrt, dass das Predigen unter den Juden nicht durchführbar ist; daher zog er es vor, sich an die Nicht-Juden zu wenden. Allerdings missachtete er damit einen direkten Befehl Jesu´ gegen das Predigen zu anderen als den Juden (Mat. 10:5-6). Kurz gesagt, Paulus setzte sich über die tatsächlichen Lehren Jesu´ hinweg, um seinen Erfolg zu genießen.

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